ring of fire

egal wie mans nennt oder nach welchen regeln man es spielt, am ende bin ich immer hacke.

ortszeit: 1:39am

platzhalter

ich bin ein platzhalter

ich gehe ueber wasser

wenn da bruecken sind.

in gut einer halben stunde holt mich das airport-shuttle ab. etwa zwei stunden spaeter, also um 6 uhr frueh, hebt mein flieger aus wellington richtung sydney hab.

damit ist das abenteuer neuseeland beendet. und das flaue gefuehl, das etwas grosses neues beginnt, ist wieder da. OZ wird sehr viel anders werden, hoffentlich aehnlich gut.

ich habe vorhin meinen kontostand gecheckt und, nachdem ich wieder bei bewusstsein war, beschlossen, dass ich mir doch schon bald einen job suchen sollte.

ortszeit: 3:30am

nachtrag the nevis

ich fliege

am sonntag war es also so weit. pickup um high noon im bungy center queenstown. zum vierten mal unterscheibe ich in neuseeland einen zettel, das ich fuer alles was mir passiert selbst verantwortlich bin.

dann geht es mit einem kleinen bus auf die 40-minuetige fahrt in die berge um queenstown. irgendwo biegt er von der befestigen strasse ab und faehrt eine steile schotterpiste im ersten gang hoch - und mit steil meine ich moerderisch steil. im bus wird es langsam ruhiger...

oben angekommen sehen wir das tal. von einer seite zur anderen sind stahlseile gespannt, an denen einen kleine kabine haengt. die haende werden langsam feucht. nach der bestaetigung des kampfgewichts von 72 kilo geht es in die schaukelige gondel, die zwischen kabine und talspitze pendelt. durch das gitterrost kann man die etwa 150m runter zum fluss sehen. es ist hoch - verdammt hoch.

ankunft in der kabine. auf der einen seite der wartebereich mit glasboden, auf der anderen der absprungbereich. ich bin einer der leichtesten der gruppe und muss sehr lange warten. die nervositaet steigt weiter. der springer direkt vor mir ist der erste, der nicht sofort springt. der depp hat runtergeschaut und panik bekommen. gut zehn minuten steht er jetzt da, die guides zaehlen immer wieder runter. endlich springt er. ich bin dran. sie spielen "rammstein - mein teil". na toll, danke dafuer...

jetzt bin ich im springerbereich. einem meter neben dem nichts bekomme ich das seil an meine fuesse. aufstehen, zum brett gehen. nicht runter gucken. immer den christmas tree anfixieren, einen einsamen baum am anderen ende des tals. das brett ist etwa 40cm lang. die laengsten 40cm der welt. alles in mir weigert sich, weiterzugehen. egal. ende des bretts. three - two - one...

der freie fall ist genial, die 8 sekunden fuehlen sich aber mehr wie eine halbe sekunde an. schon bounced man zurueck, einmal, zweimal. das blut sackt in kopf und haende. ich ziehe kopfueber an einer schnur an meinem linken fuss, das bringt mich in eine aufrechte sitzposition. nach ein paar sekunden pendeln werde ich zurueck in die kabine gezogen.

wieder "festen" boden unter den fuessen muss ich mich erstmal festhalten, meine knie sind weich. das gefuehl ist fantastisch. bruellen, gimmefives und haende zittern.

das wars.

nochmal wuerde ich es nicht machen, dafuer ist es zu teuer. aber einmal muss man diese angst und den adrenalinkick durchgemacht haben.

milford sound

milford sound
ich bin zwar grad wieder relativ besoffen und hab wieder mal einen leckeren fergburger verdrueckt hier in queenstown, werde aber trotzdem versuchen hier mal journalistisch aktiv zu werden. ich bin jetzt den dritten tag in queenstown und fuehl mich schon ganz heimisch und ueberall trifft man bekannte gesichter. aber egal. milford sound.

am freitag bin ich also am milford sound gewesen, den beruehmten nationalpark und nationalsymbol von NZ. knapp 5 stunden busfahrt von queenstown um hin zukommen, dann einen zweistuendigen boat trip absolviert um dann wieder knapp 5 stunden zurueck nach q'town zu fahren. the japanese way.

milford sound selbst ist nett. das wort, das ich am oeftesten dazu gehoert habe, ist "overrated". das trifft es wohl auch ganz gut. es war zwar ganz nett, zwei stunden durch das fjord/die bucht zu cruisen und die tollen felsen, seehunde und das offene meer zu sehen, aber vom stuhl gerissen hat mich das auch nicht. vielleicht muss man da einfach laenger bleiben und auch den ein oder anderen track (mildford sound track!) ablaufen, um dahinter zu kommen.

naja, been there, got the picture.

nachtrag skydive

das skydive-video aus taupo, in sehr schlechter qualitaet:
*klick*(wmv, 11mb)

wmv-dateien spielt der windows media player, 3gp-dateien der quicktimeplayer oder direkt das handy.

the nevis

did it.

*klick*(wmv, 1,8mb)
*klick*(3gp, 0,8mb)







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Zuletzt aktualisiert: 26. Okt, 15:52


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