
scheiss titel, ich weiss. letzten sonntag war ich also am great barrier reef. erstmal hab ich mir auf der einstuendigen hinfahrt, wie etwa die haelfte der leute auf dem katamaran, schoen die seele aus dem leib gekotzt. das ding schaukelt naemlich erbaermlich und springt auch immer toll von welle zu welle. ich glaub die machen das mit absicht, damit sie nicht soviel food kaufen muessen.
an unserem ersten stopp konnten wir dann schnorcheln und auch ein intro scuba diving ausprobieren. das habe ich gemacht, aber so richtig geniessen konnte ich das nicht. erstmal ist es wirklich ungewohnt, mit maske zu atmen. man muss wirklich bewusst atmen und ich war staendig gestresst, weil man auf soviel achten muss. auch das mit dem druckausgleich hat nicht immer so geklappt, also haben mir nach jedem tiefenmeter erst mal die ohren geschmerzt bis der ausgleich geklappt hat.
und klingt vielleicht bloed, aber das navigieren in drei dimensionen ist ganz schoen anspruchsvoll! ich zumindest bin immer wieder gegen andere taucher gerumpelt - immer in der angst, die maske zu verlieren. auf den zweiten optionalen tauchgang habe ich dann auch dankend verzichtet (und $40 gespart) und bin wieder schnorcheln gegangen.
trotz dem rumgeheule hier war die sache auf alle faelle das geld wert und vielleicht probiere ich es ja auf den whitsunday islands noch einmal.
photos:
great barrier reef