um haareslaenge

meine haare sind jetzt so lang, dass sie bis zu den augen reichen. so lang waren sie schon nicht mehr - seit ich in der grundschule war. aber das war in den 80ern, alle hatten lange haare, wir demonstrierten gegen ronald reagan, atomkraft und eigentlich alles, rauchten verdammt viel gras und hatten bedeutungslosen sex.

aber irgendwann kommt man auf das gymnasium und realisiert, dass man nichts veraendert hat, eigentlich nur "gegen das system" rebelliert hat, um heidi k. von der zweiten tischreihe der 3B zu beeindrucken und der kommunismus keine zukunft hat. das ist der moment, wenn man seine haare schneiden laesst. haareschneiden lassen heisst zu erkennen, dass das leben kein zuckerschlecken ist.

dieses pflaster...

...ist zu klein fuer uns beide, cowboy!

ich renne immer in leute. ich kann nix machen. ich kann keine 100m gehsteig zuruecklegen, ohne in jemanden reinzurennen. das laeuft dann meistens so ab: jemand kommt auf mich zu. hm. ich deute mit meiner laufrichtung eine seite an, auf der ich gedenke den auf mich zukommenden zu passieren.

derjenige macht gleichzeitig ein andeutung in die selbe richtung. mist. also deute ich die andere richtung an. die entfernung schrumpft rapide. nur noch wenige meter bis - zur kollision?

es wird knapp, jetzt hilft nur noch blickkontakt: angucken, und dann gucke ich dahin, wo ich gedenke entlang zu gehen. eigentlich unmissverstaendlich. der auf mich zu kommende macht das selbe, gleiche richtung. verdammt, ist es denn so schwer??

einen halben meter vor dem zusammenprall muessen der gegner und ich dann stehehbleiben, um per handzeichen einen route zu verhandeln, die ein unfallfreies passieren verspricht.

besonders schlimm sind ja ampeln, an denen sich auf der feindseite eine menschentraube ansammelt, die dann bei gruen als massive wand auf einen zukommt. mittlerweile ueberquere ich die strasse ja schon im weiten bogen um die, aeh, strassenueberquerungszone, um genau das zu verhindern.

anfangs dachte ich ja, hey, das liegt daran, dass hier linksverkehr ist und alle auch auf dem gehsteig links vorbeigehen wollen und du checkst das als rechtsverkehrgewoehnter festlandeuropaeer nicht. aber das isses auch nicht.

ich glaub das ist einfach ein ausdruck meiner asozialen (nicht antisozialen!) natur. oder wasauchimmer.

koalageschrei

wir waren heute im "lone pine koala sanctuary", und da gibts etwa, aeh, total viele koalabaeren und anderes australisches getier wie kangaroos, emus, und die ganzen anderen mit namen, die ich vergessen habe.

koalas schlafen ja fast so viel wie ich mit bis zu 18 stunden am tag, dementsprechend sind die auch nicht so laut - oder? also wenns frische eukalyptus-zweige gibt, ist das gegrunze gross.

farbenblind

an alle, die denken die hintergrundfarbe hier sei schwarz: nein, ist es nicht! kalibriert euren monitor mal anstaendig! ein flachbildschirm tuts auch, schaut dazu auch noch viel besser aus!

wenn ihr bei der schrift am rechten rand oder im header bzw. bei den kleinen flickr-bildern rechts unten keinen deutlichen schwarzen schatten seht, dann ist euer bildschirm viel zu dunkel eingestellt.

die hintergrundfarbe ist uebrigens rot (wenn auch ein relativ dunkles rot).

gemeinsam

me, myself and I
sind wir einsam stark!

(hostelkueche, nachts um halb 4)

bruecken

skybridge
ich hab es ja schon mehr als einmal gesagt: australien ist ein dorf. da laeuft man durch brisbane, sieht mitten in der menge an stundenten, die gerade aus der "queensland university of technology" stroemen, ein bekanntes gesicht und denkt sich: "mensch, das ist doch die ursula* aus meinem abi-jahrgang!"

eine stunde spaeter im hostel finde ich ihre email-adresse ueber unseren lange nicht mehr benutzten abi-mailverteiler heraus, ein freund (hans-peter juergen*) sucht mit dieser adresse in den skype-profilen, und - tadaa - da steht, dass sie gerade in brisbane studiert und nebendran noch ihre mobilnummer.

das muss wohl ein ziemlich ueberraschender anruf gewesen sein. morgen sehen wir uns auf ein bier.

und die moral von der geschicht': die welt ist ein dorf und das internet die alte grossmutter, die auf ihren kissen auf dem fenstersims ruhend die ganze dorfstrasse im auge hat.

*) namen wurden von der redaktion zur belustigung geaendert.

iPod City

"Inside Apple's iPod factories

Apple's iPods are made by mainly female workers who earn as little as £27 per month, according to a report in the Mail on Sunday yesterday.

The report, 'iPod City', isn't available online. It offers photographs taken from inside the factories that make Apple music players, situated in China and owned by Foxconn.

The Mail visited some of these factories and spoke with staff there. It reports that Foxconn's Longhua plant houses 200,000 workers, remarking: "This iPod City has a population bigger than Newcastle's."

The report claims Longhua's workers live in dormitories that house 100 people, and that visitors from the outside world are not permitted. Workers toil for 15-hours a day to make the iconic music player, the report claims. They earn £27 per month. The report reveals that the iPod nano is made in a five-storey factory (E3) that is secured by police officers.

Another factory in Suzhou, Shanghai, makes iPod shuffles. The workers are housed outside the plant, and earn £54 per month - but they must pay for their accommodation and food, "which takes up half their salaries", the report observes.

A security guard told the Mail reporters that the iPod shuffle production lines are staffed by women workers because "they are more honest than male workers".

The report also explains that the nano contains 400 parts, and that its flash memory is the most expensive component. The report looks at several salient components of the nano, and describes the product as a reflecting the global way business works today. This is because the iPod nano contains parts developed by technology companies from across the planet.

Apple is just one of thousands of companies that now use Chinese facilities to manufacture its products, the report observes. Low wages, long hours and China's industrial secrecy make the country attractive to business, particularly as increased competition and consumer expectations force companies to deliver products at attractive prices."

artikel in Macworld


klingt fuer mich wie "metropolis", wo die arbeiter unter der erde die maschinen betreiben, die das leben auf der oberflaeche am leben halten...

fraser island on you tube


jaja, so schoen ist es auf fraser island.

aber eigentlich geht es hier darum, dass ich mit you tube herumexperimentiere.

du tube

verdient.

kein wunder, dass ich krank bin. wenn ich auch nachts und bei regen rausrenne, um fotos zu machen. wegen den tollen wolken und so...







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Zuletzt aktualisiert: 26. Okt, 15:52


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